Erst denken – dann klicken
Selbstverschuldete Gefahren aus dem Netz
Wie so oft im Leben – wer gehackt oder gespamt wird, ist leider oft selber Schuld. Oft weiß man gar nicht, wo überall Gefahr lauert.
Viele Web-Browser warnen vor Gefahren. Allerdings nur vor bekannten Gefahren. Oft kommen allerdings neue Bedrohungen auf die User zu. Browser und Anti-Viren-Programme brauchen natürlich einige Zeit um neue Bedrohungen zu erkennen.
Diese Zeit haben wir User oft nicht. Zu schnell schreiten die Entwicklungen, auch in diesem Bereich, voran. Es gibt aber einige grundlegende Verhaltensregeln im Internet. Diese können großteils vermeiden, digitales Ungemach zu erleiden.
Achtung Virenschutz-Programme sollten immer „aktuell“ sein – regelmäßiges updaten hilft!
Virenschutz
Virenschutz-Programme sorgen dafür, daß Comuterviren und so genannte Trojaner aufgespürt und (im Normalfall) unmittelbar eliminiert werden. Die Erkennung erfolgt über eine Datenbank, die der Anbieter für alle User bereitstellt. Wird ein neuer Virus erkannt, ist dieser unmittelbar in dieser Datenbank hinterlegt. Ihre lokale Version der Software erhält diese Informationen, wenn Sie online gehen.
Bei Webseiten verhält es sich ähnlich. Auf dem Server der Seite kontrolliert ebenfalls ein Virenschutz-Programm mittels Virenscan, ob Bedrohungen vorhanden sind. Wichtige Daten (z.B.: Kundendaten in einem E-Shop) müssen unbedingt vor fremdem Zugriff geschützt werden.
Soziale Netzwerke
Gerade in sozialen Netzwerken ist die Gefahr groß, „gekapert“ zu werden. Darunter versteht man die Übernahme eines Accounts (z.B.: auf FaceBook oder Instagram). Gute Hinweise sind meist „Freunde“ oder „Follower“ die anfragen, warum man sie beispielsweise bereits mehrmals eingeladen hat irgendjemanden zu folgen. Hier hilft als erster Schritt ein regelmäßiger Wechsel der Passwörter.
Nutzen Sie die Anzahl der möglichen Buchstaben/Zahlen/Sonderzeichen. Verwenden Sie Groß-, Kleinschreibung und Zahlen in Ihren Passwörtern. „Maschinen“ die Ihre Passwörter knacken können, brauchen so erheblich länger – verhindern kann man es leider nicht vollständig.
Dubiose Seiten & Anbieter
Es gibt leider viele davon. Malware-Seiten und Ähnliches. Sie versprechen gratis Services wie zum Beispiel ganz einfache und schnelle E-Mail Adressen oder gratis Spiele. Es sind Fälle bekannt, wo diese Systeme ganze Geräte (PC, Tablet & Mobilgerät) „übernommen“ haben. Im privaten Bereich sehr lästig und nervtötend.
Wenn es Ihr Business betrifft, kann das richtig gefährlich werden. Es können zum Beispiel über Ihre eigenen Mail-Accounts versendet werden. Meist ist der Inhalt Mist – was aber, wenn ein Angreifer eine Nachricht verschickt, dass er Ihr Business übernommen hat?
Fazit
Fazit
Achten Sie darauf WAS Sie öffnen oder annehmen. Vor allem wenn unbekannte Absender „Dinge“ schicken! Man klickt auch nicht ungeprüft auf Alles was „nett“ erscheint. Wenn man entsprechende Vorsicht walten lässt, ist es eigentlich sehr unwahrscheinlich dass man „erwischt“ wird.
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