Problem E-Mail-Spam!

Was ist E-Mail-Spam?
E-Mail-Spam, auch Junk-E-Mail genannt, bezieht sich auf unerwünschte E-Mail-Nachrichten, die normalerweise in großen Mengen an eine große Empfängerliste gesendet werden.

Spam kann aber auch von echten Menschen gesendet werden. Häufiger sendet ihn jedoch ein Botnet. Ein Botnet ist ein Netzwerk von Computern (Bots oder Spambots), die mit Malware infiziert sind. Ein einzelner Angreifer (Bot Herder) kontrolliert dieses Netzwerk. Neben E-Mail kann Spam auch über Textnachrichten oder soziale Medien verbreitet werden.

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Die meisten Menschen empfinden Spam als störend, halten es jedoch für einen unvermeidlichen Nebeneffekt der E-Mail-Kommunikation. Spam ist ärgerlich! Er kann E-Mail-Postfächer verstopfen, wenn er nicht richtig gefiltert und regelmäßig gelöscht wird. Er kann aber auch eine echte Bedrohung darstellen.

Spammer ändern regelmäßig ihre Methoden. Sie passen ihre Nachrichten an, um potenzielle Opfer zu verleiten. So bringen sie diese dazu, Malware herunterzuladen, Daten weiterzugeben oder Geld zu senden. Spam-E-Mails haben fast immer kommerzielle und finanzielle Motive. Spammer versuchen, fragwürdige Waren zu bewerben und zu verkaufen. Sie stellen falsche Behauptungen auf. Außerdem täuschen sie die Empfänger, damit sie etwas glauben, das nicht wahr ist.

Zu den beliebtesten Spam-Themen gehören

  • Arzneimittel Inhalt für Erwachsene
  • Finanzdienstleistungen
  • Online-Abschlüsse
  • Work-from-Home-Jobs
  • online Glücksspiel
  • Kryptowährungen

Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass Spam ein Akronym ist, das für „dumme, sinnlose, lästige Malware“ steht. Der Begriff leitet sich tatsächlich von einem berühmten Monty-Python-Flying-Circus-Sketch ab, in dem das Fleischkonservenprodukt Spam häufig wiederholt erwähnt wird.

Spam, Spammer und Spambots. Spammer verwenden Spambots, um das Internet zu durchsuchen. Sie suchen nach E-Mail-Adressen, die zum Erstellen von E-Mail-Verteilerlisten verwendet werden. Die Listen werden verwendet, um Junk-E-Mails gleichzeitig an mehrere E-Mail-Adressen – normalerweise Hunderttausende – zu senden.

Wie „erfolgreich sind Spam-E-Mails wirklich?

Die Conversion-Rate für Spam ist niedrig. Einfach ausgedrückt, fallen nur wenige Menschen auf bestimmte E-Mails herein. Diese E-Mails stammen von reichen, aber verzweifelten nigerianischen Prinzen. Oder sie kommen von sogenannten Pharmaunternehmen, die behaupten, das Patent auf eine Wunderpille zum schnellen Abnehmen zu besitzen.

Spammer erwarten, dass nur eine kleine Anzahl von Empfängern auf ihre Nachricht antwortet oder mit ihr interagiert. Dennoch können sie sich einen großen Gewinn erschleichen. Sie senden ihre zwielichtige Nachricht problemlos auf einmal an so viele E-Mail-Adressen. Deshalb ist Spam nach wie vor ein großes Problem in der modernen digitalen Wirtschaft.

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