Bilder im WebP-Format?

Die Mission von Google, die Ladezeiten im Internet zu beschleunigen, führte zur Entwicklung des WebP-Bildformats. Mit WebP-Dateien können Websites qualitative Bilder mit deutlich kleineren Größen als herkömmliche Formate wie PNG und JPEG präsentieren.

Um eine WebP-Datei zu identifizieren, suchen Sie einfach nach der Erweiterung „.webp“ im Dateinamen.

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Kann ich heute WebP-Bilder verwenden?
Was ist eine WebP-Datei?
Vor- und Nachteile von WebP?

Obwohl WebP 2010, zwanzig Jahre nach den Pendants JPEG und PNG, eingeführt wurde, ist es immer noch relativ neu. Dies liegt daran, dass es erst in den letzten Jahren eine breite Browserunterstützung erhalten hat, was eine frühzeitige Einführung schwierig macht.

Jetzt ist es jedoch an der Zeit, aufzuholen. Google drängt immer mehr auf WebP. Wenn Sie beispielsweise einfach die URL Ihrer Website in PageSpeed ​​Insights (Search Konsole) eingeben, können Sie die dringende Notwendigkeit dieser Umstellung schnell erkennen.

Was ist eine WebP-Datei?

WebP wurde als effizientere Alternative zu den beliebten JPEG- und PNG-Bildern im Web entwickelt. Da es für das Internet entwickelt wurde, verwendet es fortschrittliche Komprimierungstechniken. Mit diesen werden Bilder ohne zu große Qualitätsverluste auf eine kleinere Größe komprimiert. 

WebP-Dateien können sowohl verlustfreie als auch verlustbehaftete Komprimierungsmethoden verwenden. Die verlustfreie Komprimierung ermöglicht wie PNG eine Bildkomprimierung ohne Datenverlust. Dies bedeutet, dass alle Originalinformationen erhalten bleiben, was es zu einer großartigen Option macht, wenn es auf die Beibehaltung jedes Details ankommt.

Andererseits geht es bei der verlustbehafteten Komprimierung ähnlich wie bei JPEG darum, einige nicht wesentliche Informationen zu opfern. Eben um kleinere Dateigrößen zu erreichen. Obwohl dies zu einer leichten Verschlechterung der Bildqualität führen kann, bietet es den Vorteil, dass die Dateigröße erheblich reduziert wird. Das wiederum führt kann sich positiv auf die Webleistung und den Speicher auswirken.

Im Wesentlichen ist WebP eine hervorragende Alternative zu herkömmlichen Bildformaten. Es unterstützt nicht nur beide Techniken, sondern zeichnet sich auch durch kleinere Dateigrößen aus, ohne die Bildqualität maßgeblich zu beeinträchtigen.

Ist WebP wirklich besser als JPEG und PNG? 

Kurze Antwort: Ja!

Flexibilität

WebP unterstützt sowohl verlustfreie als auch verlustbehaftete Komprimierung. Es und gibt Benutzer:innen die Möglichkeit, je nach ihren spezifischen Anforderungen entweder die Bildqualität oder die Dateigröße zu priorisieren.

Hervorragende Komprimierung

WebP zeichnet sich durch hervorragende Komprimierung aus. Das bedeutet, dass kleinere Dateigrößen erreicht werden können, ohne dass die Bildqualität zu stark beeinträchtigt wird. Es schafft ein Gleichgewicht zwischen der Aufrechterhaltung der visuellen Qualität und der Reduzierung der zum Speichern des Bildes erforderlichen Datenmenge.

Lohnt es sich, WebP zu verwenden? 

WebP-Bilder können schneller geladen werden, wodurch sowohl Bandbreite als auch Ladezeit für Ihre Website-Besucher gespart werden. Laut den Google-Entwicklern können beispielsweise verlustfreie WebP-Bilder bis zu 26 % kleiner sein als vergleichbare PNG-Dateien. Verlustbehaftete WebP-Bilder sind sogar 25–34 % kleiner als vergleichbare JPEG-Bilder.

Studien deuten auf dasselbe hin. In einer schnellen Google-Suche testete ein Vergleichsartikel traditionelle Formate und Formate der nächsten Generation (wie AVIF) und kam zu dem Schluss, dass WebP die empfohlene Wahl ist.

Funktionen von WebP-Dateien

Effiziente Komprimierung – WebP ist darauf ausgelegt, kleinere Bilddateien als PNG und JPEG zu verarbeiten. Sag führt zu schnelleren Websites, verbesserten SEO-Bemühungen und Einsparungen bei Speicherplatz.

Transparenz

WebP unterstützt Transparenz und eignet sich daher perfekt für Logos, Symbole und andere Grafiken, die einen transparenten Hintergrund erfordern – also PNGs ersetzen.

Animation

WebP unterstützt auch Animationen, sodass Sie animierte Bilder erstellen können, die als Banner oder andere auffällige Elemente auf Ihrer Website verwendet werden können.

Kompatibilität: Im Jahr 2024 ist WebP mit gängigen Browsern außer Internet Explorer kompatibel.

Kann ich WebP-Bilder verwenden?

In den letzten Jahren stellte sich zwangsläufig die Frage: Kann ich WebP-Bilder in der gesamten digitalen Landschaft verwenden? Die Antwort ist ein klares Ja, wobei große Browser wie Chrome, Firefox und Edge die Nase vorn haben. Bereits seit 2020 unterstützt Apples Safari-Browser WebP, was dieses Bildformat zu einer zuverlässigen Wahl gemacht hat.

Aber natürlich können Sie Fallback-Mechanismen für ältere Browser – wie den Internet Explorer – in Betracht ziehen. Um ein konsistentes Benutzererlebnis für alle Besucher zu gewährleisten, auch für diejenigen mit älteren Browsern, ist die Implementierung eines Fallback-Mechanismus erforderlich.

Für viele stellt dies jedoch kein Problem dar, über das man nachdenken sollte. Der „Internet Explorer“ wird ohnehin nicht mehr verwendet.

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